Spätes Renteneintrittsalter

In Deutschland gehen Arbeitnehmer immer später in Rente. Das Renteneintrittsalter stieg im Jahr 2010 auf durchschnittlich 63,8 Jahre bei Männer an. Im Jahr zuvor lag es bei 63,5 Jahren. Das ist der höchste Wert seit Bestehen der gesamtdeutschen Statistik. Darauf wies die Deutsche Rentenversicherung Bund hin. Bei den Frauen verschob sich das Renteneintrittsalter auf 63,3 Jahre. Im Jahr 2009 lag es bei 62,9 Jahren. Die Verschiebung des Eintrittsalters in die Rente findet man auch in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit, kurz BA, wieder. Dort gäbe es einen Trend, dass mehr Ältere länger beschäftigt sind, so ein Sprecher der BA. Der Anteil der erwerbstätigen 50- bis 65-Jährigen habe im Jahr 2005 bei 63 Prozent gelegen. Im Jahr 2009 betrüg er schon 70 Prozent.

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