Immer mehr Beschäftigte in Deutschland haben befristete Arbeitsverträge, schlecht bezahlte Teilzeitarbeit und Leiharbeit. Der Anteil klassischer Beschäftigung in der Arbeitswelt ist dagegen in den vergangenen 10 Jahren deutlich gesunken. Dies geht aus einer Untersuchung hervor, die das Statistische Bundesamt am 19. August 2009 in Frankfurt vorstellte. Im Jahr 2008 hatten danach 66 Prozent der Erwerbstätigen einen unbefristeten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsvertrag von mehr als 20 Stunden pro Woche. 1998, als zehn Jahr zuvor, lag der Anteil noch bei 72,6 Prozent.
Andere Beschäftigungsformen wie Teilzeitjobs kamen im vergangenen Jahr 2008 auf 22,2 Prozent, zuvor waren es 16,2 Prozent. Als Selbständige gemeldet waren im Jahr 2008 ca. 11 Prozent der Erwerbstätigen, von denen mehr als die Hälfte keine Mitarbeiter hatte. 0,8 Prozent entfielen auf sonstige Jobs.
Bei der Bezahlung liegen die klassischen Arbeitsverhältnisse deutlich vorne. Nach der jüngsten Erhebung von 2006 betrug der durchschnittliche Bruttostundenlohn hier 18,05 Euro. Ein Teilzeitbeschäftigter erhielt dagegen nur 15,05 Euro. Auch befristet Beschäftigte schnittten mit 13,08 Euro deutlich schlechter ab. Zeitarbeitnehmer kamen sogar nur auf 9,71 Euro in der Stunde. Geringfügig Beschäftigte und Mini-Jobber erhielten lediglich 8,98 Euro.
Ausschlaggebend für diese Unterschiede sind nach Einschätzung des statistischen Bundesamtes unter anderem die Qualifikation der Beschäftigten, die Branchenzugehörigkeit sowie die Berufserfahrung. Den Statistikern liegen hingegen keine Daten vor, die darüber Auskunft geben, ob und inwieweit in den vergangenen zehn Jahren normale Arbeitsstellen in andere Beschäftigungsverhältnisse umgewandelt wurden.
Unter welchen Bedingungen jemand angestellt ist, hat auch direkten Einfluss darauf, wie stark er von Armut bedroht ist. Auf Grundlage einer EU-Definition waren 3,2 Prozent der Beschäftigten mit einem normalen Arbeitsvertrag von Armut bedroht. Bein den Teilzeitbeschäftigten lag der Anteil bei 15,3 Prozent, bei Zeitarbeitern bei 8,5 Prozent. Mitentscheidend sind aber auch andere Faktoren, z.B., ob ein Teilzeitbeschäftigter im Haushalt mit einem Normalarbeitnehmer zusammenlebt oder ob er Sozialleistungen wie Hartz IV bezieht. Männer haben der Studie zufolge ein höheres Armutsrisiko als Frauen, weil sie seltener mit einem Normalverdiener zusammenleben.
Ich gebe allen hier recht was hier geschrieben wurde und muß
sagen das das ganze so wie es aussieht noch schlimmer wird aber davon will niemand verarntwortlich sein und nicht verantwortlich gemacht werden.
Das ganze wird zwar immer so schön geredet aber in wirklichkeit kann sich Jeder außmalen das das alles lug und Betrug ist.
Auch die ganzen 1 Eurojobs sollte man ganz schnell wieder komplet abschaffen dadurch bekommt man auch keine Festanstellung und verhindern das man eine Festanstellung bekommt.
Selbst die 400,- € Stellen und Minijobstellen verhindern das alles.
Wenn es diese Möglichkeiten nicht mehr geben würde mit Zeitarbeitsfirmen,Minijobs und Co würden sich viele Unternehmen auch wieder dazu zwingen feste Mitarbeiter mit zumindest Mindestlöhne einzustellen und auch vernüftigen arbeitsbedingungen.
Auch was die Statistiken manipuliert werden indem man die 1 € Jober aus der Arbeitslosenstatistik raus nimmt um besser da zu stehen indem Sie sagen in der und der Zeit sind mal mehr oder weniger Arbeitslose das ist eine der grösten veraschungen die es gibt.
Leiharbeiter nutzen die Leute für wenig Stundenlohn aus.ich würde in keiner Zeitarbeitsfirma mehr arbeiten gehen und das hatte ich meinen Amt auch gesagt,die mich auch unterstützt haben,da die gesehen hatten,dass die einen verarschten.Da ich selbst auf der suche war,mich aus meinen Einzelhandel raus zu holen um einen neuen Job zu suchen,hat es auch funktioniert,dass ich in der Gastronomie bin und mit meiner Arbeitszeit und Gehalt sehr gut klar komme.Man muss sich eben selbst was trauen neu anzufangen um den richtigen Arbeitgeber zu finden.meine Arbeitsstelle ist super,aber mir passt es auch nicht,dass ich von der ALG II noch weiter unterstützt werden muss,weil es sonst mit meiner Miete und Lebensunterhalt nicht ausreichen würde mit meinen Schulkind.
Guten morgen Leute.
Ich war Stückgutfahrer in OL.Fast jeden Tag 13 bis 15 Stunden und wenn man Pech hatte am WE auch noch.Am Monatsende gab es dann 1100€,da könnt ihr euch ja ausrechnen was ich für einen Stundenlohn hatte.Als wir mehr haben wollten,war die Antwort:Ihr könnt ja gehen,draußen warten genug Arbeitslose!Die Arbeitsverträge sind unmoralisch und gesetzesw.,das wird von oben auch noch unterstützt.Als ich mit den Knochen krank wurde gab es einen tritt in den A….!
Man wurde noch beschimpft und als faul bezeichnet.Jetzt stellt mich niemand mehr ein,bin ja nicht mehr belastbar,weil Wirbelsäule und Gelenke kaputt sind.Keiner bei den Behörden oder Ämtern kann mir eine positive Antwort geben,wie es weiter gehen soll.Die sind froh wenn man die Tür von draußen zu macht.Gerechtigkeit sieht anders aus.
da leiharbeit von regierung und arbeitsamt voll unterstutzt wird, werden auch weiter die leute ganzen tag arbeiten und trotzdem harz4 kriegen und die wohlhabende werden auch weiter sagen, die die harz4 kriegen sind alle faul und haben nur saufen im kopf.meiner meinung nach muß man mindestlohne so machen, ob leih oder nicht, dass man davon auch familie ernären kann, und die rente auch, so dass bei harz4 bleiben entweder die, die aus objektiven grunden nicht arbeiten können, und die die wirklich nicht arbeiten wollen, aber so werden alle glei gestellt, die die ganzen tag arbeiten, die, die kinderbetreuen oder krank sind, und die die einfach faul sind.
Guten Morgen, zu deinem Kommentar schließe ich mich gerne an,
wollte mich schon lange mal bei unsrer Regierung bedanken,
für die gute Zusammenarbeit mit den Personaldienstleistungs Unternehmen,habe auch etwas hübches erlebt mit sollchen Menschen die den Hals nicht voll bekommen, sich an Bürgern die Arbeiten wollen und am Staat bereichern.
Sich mit Knebelverträgen und falschen Angaben absichern,
die Bundesargentur für Arbeit hat auch hier in diesem Fall in meien Augen versagt und noch Geld draufgelegt, für eine Vertragszeit von genau acht Wochen, lachhaft.
Hier dominiert ganz klar, der niedrige Lohn, wechselnde Arbeitsstädten von einem auf den anderen Tag, unterschiedliche Fahrwege, das macht doch richtig Spass, da wird Motivation ganz groß geschrieben.
Hut ab, da wird man im eigenen Land Versklarvt!
Als Schmarotzer und Faulenzer Betittelt.
Ich musste selbst als Leiharbeiter in einem Fuldaer Unternehmen arbeiten, zu einem Lohn, welcher mich trotz Vollzeit und 3-Schicht-Betrieb zwang, Hartz IV zu beantragen. Dort wurden festangestellte Mitarbeiter abteilungsweise entlassen und durch Leiharbeiter ersetzt.
Die Abteilungen wurden praktisch an eine Leiharbeitsfirma ausgelagert.
Ein weiteres Werk dieser Firma wurde an ein neues Unternehmen verkauft, welches dem selben Besitzer gehörte, damit man es in die Insolvenz treiben konnte. Da Unternehmensverkäufe steuerfrei sind, ein gutes Geschäft.
Nichtsdestotrotz hat der gleiche Unternehmer mehrere andere, von der Pleite bedrohte Unternehmen gekauft, die dortigen Mitarbeiter nur unter der Zusage von Lohneinbußen weiter beschäftigt, Aufträge aus seinem Stammwerk in die neuen Werke ausgelagert, um so seine „teuren“ Arbeitskräfte aus dem Stammwerk, Stück für Stück betriebsbedingt zu kündigen.
Vielen Dank an unsere Regierung, die durch endlose Reformen solch ein Treiben erst ermöglichten. Hauptsache der Steuerzahler stützt marode Banken und ermöglicht es, unfähigen Managern auch noch Boni und Abfindungen zu zahlen und ihre Einkommen durch rigerose Steuersenkungen zu mehren.