Migranten oft von Hartz IV und Arbeitslosigkeit betroffen

ZuAbmeldenwanderer haben es immer noch wesentlich schwerer als Deutsche, einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildungsstelle zu finden. Die Arbeitslosenquote und die Quote von Hartz IV Beziehern von Ausländern war im Jahr 2007 doppelt so hoch wie die der Gesamtbevölkerung. Sie betrug 20,3 Prozent. Das ist aus dem Integrations-Indikatorenbericht der Bundesregierung ersichtlich.  Migranten haben zudem mit etwa 27 Prozent ein doppelt so hohes Risiko unter die Armutsgrenze zu fallen wie die Gesamtbevölkerung. Ingesamt leben ca. 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Diese sind dem Bericht zufolge auch viel häufiger kriminell as der Durchschnittsbürger. Die Kriminalitätsquote lag laut Bericht bei 5,4 Prozent im Jahr 2007, in der Gesamtbevölkerung betrug die Quote lediglich 2,7 Prozent.  Aber auch Positives geht aus dem Bericht hervor. Im Bereich Bildung sank die Zahl ausländischer Schulabbrecher von 17,5 auf 16 Prozent. Bei den in Deutschland geborenen Kindern von Zuwanderern liegt der Anteil bereits unter dem Niveau der Gesamtbevölkerung.  Auch im Berich bürgerschaftliches Engagement und Wohnen seien Verbesserungen erzielt worden.

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