Und sie dreht sich doch – die Konjunktur. Der Frühjahrsaufschwung ist da. Zwar hat er spät und nicht so kräftig wie in den vergangenen Jahren eingesetzt. Dennoch ist er vor dem Hintergrund der größten Wirtschaftskrise seit 1945 gut. Un das beste: Die Arbeitslosigkeit ist zurück gegangen, im Mai 2009 recht deutlich gegenüber dem Vormonat April.
ie Bundesagentur für Arbeit (BA) teilte heute mit, dass im Mai 3,458 Millionen Menschen offiziell arbeitslos gemeldet waren. Das sind 127.000 weniger Arbeitslose als im April. Dennoch waren es 175.000 mehr als im Mai 2008. Die Arbeitslosenquote ist damit im Vormonatsvergleich um 0,4 Prozentpunkte auf 8,2 Prozent gesunken.
Das ist ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit, kommentierte der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit. Eine Trendwende lasse sich daraus aber nicht herleiten. Das gelte insbesondere für Langzeitarbeitslose, also Bezieher von Hartz IV. Auch wenn die Konjunktur anfänft, sich zu erholen, müsse man bis Mitte 2010 mit steigenden Arbeitslosenzahlen rechnen.
Hinzu kommt: der Rückgang der Erwerbslosenquote fällt nicht ganz so stark aus, wie es zunächst der erste Eindruck wiedergibt. Zum Jahresbeginn wurde die Statistik bei der BA geändert. Dadurch wird die offizielle Zahl der Arbeitslosen nicht unerheblich nach unten gepresst, fügte die BA erklärend hinzu.
So seien im Mai tatsächlich 3,47 Millionen Menschen statt der offiziell genannten 3,458 Millionen arbeitslos gewesen, erklärte die BA. Bestünde die alte Zählweise fort, so hätte sich lediglich eine Absenkung um 100.000 ergeben. Hintergrund der Statistikänderung: Die Bundesregierung wollte und hat – gegen den Widerstand von Sozialverbänden – Arbeitssuchende, welche von privaten Arbeitsvermittlern betreut werden, in Zukunft nicht mehr als arbeitslos einordnen.
Von der Bundesagentur war zu vernehmen, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt markt bald drastisch verschlimmern könnte. Es besteht die Sorge, dass die Kurzarbeit allein nicht mehr für die Beschäftigungssicherung genügt. Sie sei bald ausgereizt, denn nach den Berechnungen der BA haben 1,1 Millionen Menschen im März Kurzarbeitergeld bezogen. Druchschnittlich sei ihre Arbeitszeit um 22,5 Prozent verringert gewesen. Die Zahl der Kurzarbeiter werde sich in den kommenden Monaten auf diesem Niveau einpendeln. Im Mai haben nach Berechnungen der BA knapp 14.000 Arbeitgeber für 270.000 bis 290.000 Beschäftigte Kurzarbeit angemeldet. Im März waren es noch 460.000 gewesen.
Die Politik müsse mit weiteren Schritten helfen, erklärte der BA-Vorstand. Denn schon vor der Sommerpause würden Betriebe mit Kurzarbeit darüber nachdenken, ob sie die Maßnahme fortführen sollen. Könne es sich ein Arbeitgeber finanziell nicht leisten, werde er zur Kündigung greifen.
Für diese Fälle seien Transfergesellschaften eine Möglichkeit, Kündigungen arbeitnehmerfreundlich zu gestalten. Diese Transfergesellschaften würden mit Qualifizierungen, Kontaktvermittlungen und Bewerbungshilfen einen Übergang auf einen neuen Arbeitplatz ebnen können. Facharbeiter sollten berufsbezogen weitergebildet werden. So könnte man Qualifizierung nicht dahin auslegen, dass beispielsweise alle Metallarbeiter zu Altenpflegern umgeschult werden, nur weil dort ein Bedarf bestünde.
hartz 4..ist ein schlechter scherz! grundsätzlich .. es gibt leute die leben mit H4.. es gibt menschen die durch unfähigkeit anderer stellen,oder wie auch immer, dorthin gelangt sind, und da möglichst schnell wieder raus wollen.
meine pers tortur.. nach 10 jahren dauerbeschäftigung al geworden. (schon das war ein drama beim aa) ich hasse es dahin zu müssen. egal, fakt ist, ich kann meinen gelernten beruf nicht mehr ausüben! in jedem aa oder arge selbst in meiner stadt wird bestimmten menschen die es nicht wollen, angeboten eine umschulung 1 jährig in die altenpflege zu machen! die leute die ich kenne lehnen das ab,.. ich aber möchte das gerne machen,..und kriege immer zu hören ..nein sie haben eine ausbildung, bla bla..und sie müssen sich irgendeinen job suchen. ok..ich verstehe die welt nicht mehr.. dann sagte man mir wörtlich..ich sollte dann doch eine lehre machen ( vor 3 wochen ) ok .. lehrstelle 1. für dieses jahr erledigt! 2 ich bin 41 mit eigenem hausstand. vom 3 1/2 lehrgeld wohl nichtbezahlbar..ergo ( das geht im übrigen gar nicht das darf man nicht wie ich erfahren habe,eine lehre anfangen, kreige das aber von meiner vermittlerin vorgeschlagen!!! wie gesagt ich bin 1x Hartz 4 und fix und fertig ..das macht dich krank und depressiv!) ergo meine rechnung.. lieber noch mehr hartz 4 empfänger oder unterstützer und 400 Euro jobber damit die statistik geschönt wird,.. aber bloss nicht ( jedenfalls bei mir ( mittlere Reife und abgeschlossene lehre) für 1 jahr die fortbildung tragen, damit ich in spätensten 13 monaten wieder VZ arbeiten kann und dadurch wieder steuern etc zahle! ich verstehe es nicht… das kann doch nicht war sein,.. arbeiten egal wie,wo hauptsache die sparen ein bisschen, auf Lebenszeit des Empfängers! als eine neue perspektive zu schaffen– so mein Ansatz nun..12 befristeter Vertrag ..vorher zum AA die umschulung beantragen nötigenfalls klagen,.. wieder warten weil der Service nichts gebacken bekommt..! ich muss noch 26 arbeiten und gedenke das nicht als Hilfskraft zu tun.. es werden so viele qualifierte leute in der altenpflege gesucht und den menschen die das wirklich lernen und diesen job wollen( was auch ohne ausbildung nicht sinnvoll ist) werden nur steine in den weg gelegt! ich glaube das hat methode damit die das erst gar nicht finanzieren müssen.. und letzendlich ist es egal aus welchem topf das kommt es sind Steuergelder..oder hat der steuerzahler einfluss darauf in welches amt die laufen..ergo! bitte 1 amt nicht 2 mit geschulten mitarbeitern,.. die habe ich nämlich noch nicht entdeckt,..weniger bürokratie,.. und die kirche im dorf lassen..sonst klge ich nämlich das mtbestimmungsrecht des einzelnen bürgers zur verwendung von steuergelden ein..das kann doch nicht war sein!
@Rolf Rudolf
Wenn jeder mach erbrachter Leistung ansprüche stellen darf….. was steht dann Müttern zu?
-Die nach der Geburt z.B Ihren Rythmus aufs Baby einstellen muss und trotzdem bei mehreren Kindern auch deren Ansprüche nicht vergessen darf?
-Die immer verfügbar sein müssen, egal wie schlecht es Ihnen geht.
-Die Ihre eigenen Ansprüche aufs Minimum reduzieren um Ihren Kindern alles zu bieten was noch in Ihrer macht gelassen wird? (sprich Hatz4)
-Die umher geschubst werden und auch noch oft beschimpft werden, wenn sie nicht arbeiten gehen KÖNNEN. Ohne Nachfrage von Gründen vorallem.
-Die immer möglichst alles geben sollen und nie was haben dürfen, Freizeit schon mal garnicht.
Könnte da jetzt noch sooo viel aufzählen oder einfach sagen, fragen Sie mal Ihre Mutter was sie alles für Sie geopfert hat…. was sie alles aufgeben musste, damit es Ihnen besser geht…..
Demnach müssten eigendlich Mütter besser bezahlt werden als der Bundespräsident. Nur da das aber keiner Aufbringen will, werden Mütter (Frauen die für Nachwuchssteuerzahler sorgen) garnicht erst gewürdigt werden. Da werden mir sicher viele zustimmen, aber wie heisst es immer so schön….. scheuklappen auf und durch^^ (sacckasmus off)
Na ist doch ganz Klar… jeder darf Ansprüche in Höhe seiner erbrachten Leistung stellen.
mich wundert es, dass wir millionen von hartz 4 empfänger sind, das noch weitere hunderttausen menschen dazu kommen und wir als betroffene nicht verhindern, dass politiker, geschäftsleute, soziale einrichtungen (g GmBH) sich ie taschen mit den geldern vollstopfen, ie eigentlich aus dem sozialfond kommén und den betroffenen menschen helfen sollen.
wann stehen wir auf und melden unsere realen ansprüche an?