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Die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann kritisierte die Folgen der Arbeitsmarktreform Hartz IV: „Die Würde des Menschen muss unantastbar bleiben, damit wir in sozialem Frieden zusammenleben können.“
Die Bischöfin forderte, dass Einzelschicksale mehr Beachtung finden müssten. Als Beispiel nannte sie das Kind, das in der Ganztagsschule nicht Mittag essen könne, weil der Regelsatz nicht ausreiche. Oder die alte Frau, die wegen drei Quadratmetern zu viel umziehen müsse. Oder den Familienvater, der legal nichts dazu verdienen dürfe.
Da hat sie einen wichtigen Punkt erwischt.
Schade nur, dass sie mit ihrer Haubitzen-Fahrt ihre Glaubwürdigkeit verloren hat…