Hartz IV: Schwangere nicht immer gut beraten

Eine Umfrage der Bundesstiftung „Mutter-Kind“ hat schlechte Ergebnisse für die Jobcenter und Argen an den Tag gebracht. In 14.500 Fällen hatten schwangeren Frauen in den ersten drei Monaten 2010 Kontakt mit den Jobcentern in NRW. In 5600 von diesen Fällen wurde schlecht beraten und Beratungsstellen mussten intervenieren, damit die Frauen die ihnen zustehenden Hartz IV – oder Grundsicherungs-Hilfen überhaupt erhielten. Viele Arge-Mitarbeiter fehlte das Wissen über die Förderungsmöglichkeiten für Schwangere.

Den Schwangeren stehen Einmal-Beihilfen wie Umstandskleidung, Säuglings- und Wohnungsausstattung sowie ein Mehrbedarf von 17 Prozent des Regelsatzes.

15 Gedanken zu „Hartz IV: Schwangere nicht immer gut beraten“

  1. zu Reich und Schön
    19. April 2012 um 12:18

    Ich frage mich immer, warum Frauen, die von Hartz IV leben, auch noch unbedingt Kinder in die Welt setzen müssen!
    Geht arbeiten, dann habt ihr was zu tun und kommt nicht auf dumme Gedanken.
    Und zu Nadine – Kinder schon, aber nicht von Leuten, die ihren Lebenssinn darin sehen, der Allgemeinheit für alle Zeiten auf der Tasche zu liegen. Dazu mit der Erwartungshaltung, die Gesellschaft müsse für alle Annehmlichkeiten dieser Kinder gefälligst aufkommen.
    Wenn ich lese, was und wie hier teilweise geschrieben wird, wundert mich nichts mehr…

    ALSO WAS SOLL MAN ZU DEM MIST NOCH SAGEN::JEDER HAT DOCH DAS RECHT EINE FAMILIE ZU GRÜNDEN!!!!!!AUCH WENN MAN NICH „REICH UND SCHÖN“IST…ES GIBT MENSCHEN DIE VERSUCHEN ALLES UM NICHT MEHR VONM AMT ABHÄNGIG ZU SEIN..ICH HAB AUCH SCHON IMMER GEARBEITET ABER VERDIENE LEIDER SO WENIG DAS ICH VOM AMT AUCH TROTZDEM ABHÄNGIG BIN..ALSO REG DICH ÜBER DEN STAAT AUF WO ES NICHT MAL MÖGLICH IST LÖHNE ZU SCHAFFEN VON DEN MAN NORMAL LEBEN KANN..ALS MENSCHEN ZU BEURTEILEN VON DENEN DU WEDER WEIST WARUM SIE HARZT IV BEKOMMEN ODER WIE SIE ÜBERHAUPT LEBEN…
    ECHT SCHLIMM SOLCHE LEUTE DIE DENKEN SIE SIND WAS BESSERES!!!!!

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  2. Ich frage mich immer, warum Frauen, die von Hartz IV leben, auch noch unbedingt Kinder in die Welt setzen müssen!
    Geht arbeiten, dann habt ihr was zu tun und kommt nicht auf dumme Gedanken.
    Und zu Nadine – Kinder schon, aber nicht von Leuten, die ihren Lebenssinn darin sehen, der Allgemeinheit für alle Zeiten auf der Tasche zu liegen. Dazu mit der Erwartungshaltung, die Gesellschaft müsse für alle Annehmlichkeiten dieser Kinder gefälligst aufkommen.
    Wenn ich lese, was und wie hier teilweise geschrieben wird, wundert mich nichts mehr…

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  3. hallo

    ich möchte gerne wissen, ob man während des Schwangerschafts arbeit suchen muss wegen Arge.
    Meine Arbeitsvermittlerin hat mir gesagt, dass ich Nebenbeschäftigung suchen muss, aber ich bin Schwanger und viele Arbeitgeber akzeptieren das nicht. Was stimmt den jetzt?

    Bitte um eine schnelle Antwort und bedanke mich im Vorraus

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  4. hallo
    bisher habe ich noch bis zum 14.05.2011 arbeitslosengeld I bekommen.
    Da ich ab den 15.05.2011 In Mutterschutz gehe ,hat die Arge mir das Arbeitslosengeld I gestrichen , da ich dem Arbeitsmarkt jetzt nicht mehr zu verfügung stehe.
    Ich soll jetzt Arge II bekommen und von der Krankenkasse Mutterschutzgeld bekommen !
    Ist das alles Rechtens ???
    lg Marie

    Bitte um schnelle Antwort DANKE ^^

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  5. nicht nur schwanger werden verarscht bei der arge sondern fast jeder 2te.
    ich selber seit über 6 jahren selbstständig gewesen,erlitt einen schlaganfall,und leide nun noch an pychose und depressionen,hatte 13 beschäftigte,und 1-2x im jahr wiedereingliederer ins arbeitsleben von der arge,nun mußte ich durch meine krankheit alle entlassen,und habe die firma abgemeldet,und neu als kleingewerbe auf meine frau angemeldet,trotzdem müssen wir alg2 beantragen,weil unsere kosten ,der unserer und der unserer kinder nicht mehr gedeckt sind,
    nun ist meine frau wieder schwanger(bescheinigung für arge liegt vor)und in den büro meiner frau sitzt eine junge dame die in dem unternehmen meiner frau eine wiedereingliederung macht für 4 wochen,
    aber meine frau muss sich trotzdem bei der arge melden weil die sachbearbeiterin nun über die berufliche situation meiner frau sprechen will,und sie vollzeitz vermitteln möchte,und das in der schwangerschaft,
    da kann man mal sehen wie hol die dort sind bei der arge ,nichts im hirn,
    aber als alter meister und ausbildungsleiter haben die sich mit den falschen angelegt werde absofort jeden behiflich sein der hilfe braucht wenn was beantragt werden soll,
    den staat werde ich mit liebe ausnutzen,denn doofheit muss bestraft werden.

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  6. Hallo…

    vorgestern habe ich die frage in den medien gehört: warum bekommen so wenige frauen kinder in deutschland? hmmmm….mal überlegen! ich versteh es nicht ! ich könnte platzen !!
    kinder sind hier nicht erwünscht. immer schön die leute dumm halten…das gibt den geringsten widerstand!
    haben ´´die da oben´´ denn überhaupt eine peilung was hier abgeht?
    ich finde müttern sollte die zeit und das geld gegeben werden,was sie für ihre kinder brauchen.
    es gibt genug andere,die arbeiten gehen können,aber einfach kein bock haben.
    ja…und die andere sache ist,arbeiten wird schlecht bezahlt,lebenshaltungskosten kaum noch erschwinglich…..so kommt also eins ins andere……man könnte nur noch heulen!

    zu mir: ich bin seit 14 jahren selbstständig und kämpfe mich durch. mein mann war noch nie arbeitslos. meine tochter ist 19 und bekommt in wenigen wochen ihr erstes kind.brauch also hilfe vom amt,wird dort aber nur verarscht…..noch 4,5 wochen,dann halte ich mein enkelchen auf dem arm….meine tochter hat noch keinen cent!!!!

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  7. an anti5897

    Da du bist zum eintreten der Mutterschutz gearbeitet hast steht dir Muterschaftgeld zu es zählt ja was du vorher gemacht hast und nicht was du jetzt bekommst wurde mir heute bei der Schawangerschaftsberatung von caritas erzählt

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  8. Hallo anit5897
    Wieso mußt du zur Arge wenn du bis zum Mutterschutz gearbeitet hast? Zahlt dann nicht erst mal der Arbeitgeber und du bekommst Mutterschaftsgeld? Alles Gute dir mit dem Kleinen.

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  9. Hallo,

    ich finde es eine Frechheit vom Staat, dass man sich als Schwangere immer rechtfertigen muss. Ich bin seit gestern im Mutterschutz und habe bis zum letzten Tag gearbeitet…und das in der Gastronomie…und nun wo man nicht mehr arbeiten gehen kann, weil definitiv der Bauch im Weg ist und es auch nicht gesund ist für Mutter und Kind…muss man sich vor denen rechtfertigen, dass man nicht mehr arbeiten gehen kann. Da muss erst ein Attest des Arztes her und eine Bescheinigung vom Arbeitsgeber…ich fasse es nicht. Gestern habe ich die Unterlagen abgeschickt und gleich noch eine Kopie des Mutterschutzgesetzes beigefügt. Da können die sich selber gern mal informieren. Noch so eine Sache: Da sollte ich doch eine Bescheinigung beifügen, dass ich einen Antrag auf Mutterschaftsgeld bei meiner Krankenkasse gestellt habe…Äääähhh,….die wissen aber schon, dass AlG2 Empfänger keinen Anspruch auf Mutterschaftsgeld haben????…Das ist jetzt ein Hin und Her zwischen Krankenkasse und Arge. Immer schön für dumm verkaufen,…die doofen Deutschen lassen ja alles mit sich machen…mittlerweile scheine ich mich besser auszukennen, als meine Sachbearbeiterin.
    Einfach mal alle Leute schulen, die da arbeiten…

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  10. Ich arbeite in einer Beratungsstelle für Schwangere.

    Ich kann jeder Frau sobald sie etwas von einer Schwangerschaft weiss nur empfehlen die Unterstützung einer Schwangerschaftsberatungsstelle in Anspruch zu nehmen, denn da sitzen die Fachleute.
    Auch und vor allem für werdenende Mütter die Sorgen (auch finanzieller Art) haben.

    Aber Achtung! Nicht jeder Beratungsstelle berät neutral und inhaltlich umfasend.
    Also immer vorher auch im Freundes- und Bekanntenkreis nachfragen ob schon jemand mit einer solchen Stelle Erfahrungen gemacht hat.

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  11. Hallo,

    ich muss dem beiflichten, dass die Arge Schwangere Frauen nicht ausreichend berät. So bin ich nämlich das beste Beispiel für eine berufstätige werdende Mutter, die immer schon gearbeitet hat und mit ihrem geringen Verdienst zufrieden war und sich durchgekämpft hat. Mein Mann ist selbstständig und ebenso fleißig, er schuftet 12-14 Stunden täglich und es bleibt kaum was hängen. Der Winter hat uns nun zur Arge getrieben, da seine Einkünfte mit den Firmenausgaben bei fast null sind und nun haben wir Hilfe beantragt. Wir wurden bisher nett aufgenommen und haben einen Stapel Zettel zum ausfüllen hier liegen, aber eins ist Fakt, von Einmalhilfen wurde uns nichts gesagt. Aber auch ein anderer Vorschreiber hat recht, man hat ja Augen zum lesen und wenn man halbwegs im Leben steht und nicht mit Cola und Chips bzw Bier und Zigaretten vorm Fernseher lebt, kann man sich ganz gut informieren. Ich habe also einiges heraus bekommen und gleich mal noch bei einer Beratungsstelle für Schwangere angerufen und siehe da, dort hat man mir gleich noch nen Antrag für die Arge fertig gemacht, den ich nur noch abgeben brauche und gleichzeitig habe ich auch noch dort einen Termin bekommen, wo man dann auch noch Unterstützung als werdende Mutter bekommen kann. Also alles in allem die Beratung schleift an manchen Stellen, aber Leute kümmert euch auch selber drum. Wo die nächste Kaufhalle oder Tankstelle ist wissen doch auch alle.

    PS: Und sehr wohl können Schwangere arbeiten, wenn keine medizinischen Einwände vorliegen, aber vorallem sollten die arbeiten und härter bestraft werden, die keine Lust haben und das schon jahrelang. Die bekommen alles bezahlt und Mütter/Kinder haben das Nachsehen.

    Liebe Grüße

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  12. Ich bin der Meinung, dass junge Frauen, die hier nun die meist betroffenen sind, trotz Schwangerschaft, einen Job oder 1-Eurojob ausüben können. Für manche scheint dies eine willkommene Gelegenheit zu sein, solch einen Job ablehnen zu können. Nichts desto trotz, gibt es auch schwangere Frauen, die große Probleme in der Schwangerschaft haben , dies Frauen werden den schwarzen Schafen unter den Schwangeren zugeordnet. Das darf nicht sein. Die Arge MUSS einer schwangeren Frau den Unterhalt immer gewähren. Auch wenn sie ofensichtlich nicht arbeiten will. Die Gesundheit von Mutter und Kind geht immer vor.

    MfG Esthe

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  13. sry aber die leistungen sind doch alle niedergeschrieben, inklusive aller mehrbedarfe o.o sich etwas selbstzuinformieren und ne broschüre auch durchzulesen kann doch nicht so schwer sein..

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  14. Der Meinung bin ich auch! Ich war von November 09 – Juli 10 schwanger und habe die ganze Schwangerschaft über etwa 100,- bezogen, da mein Partner genügend Geld verdienen würde. Abgesehen davon dass wir leben wie die Ärmsten, wurde ich nicht über irgendwelche Anträge informiert ich musste mich über alles selbst informieren. Und ich dachte immer in Deutschland könnte man nicht verhungern, wenn wir nicht unsere Familie hier hätten wären wir einige Tage ohne Essen ins Bett gegangen. Ich finde so einen Rergelsatz ok, wenn Menschen arbeiten könnten und tun es einfach nicht, dann haben sie wirklich keienn Anspruch auf Geld, aber Hallo, ich war schwwanger und jetzt hab ich ein Kind, soll ich das Kind jetzt stillen bis erwachsen ist? Ich bin maßlos enttäuscht. Ich habe zuvor immer gearbeitet, seit ich 15 bin, und bin nun einmal in eine Notlage geraten, und so wird man hier bestraft. Die Regierung brauch sich nicht wundern wenn soviele Menschen den Staat betrügen und belügen, wie kann man stolz auf so ein Land sein, das Kinder und Mütter im Stich lässt? In der Regierung kann man gut entscheiden und 7 Kinder bekommen wenn man das 20 fache an Geld hat! Ich habe so einen Hass auf diese Gesetze!!!

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  15. Die ARGE-Mitarbeiter werden schlecht oder gar nicht geschult und informiert!(Dumm gehalten) Damit sie nicht zuviel bewilligen, das ist System!!!!Um Ziele an Einsparung zu erreichen was die Leistungen angeht!
    Ein Proffitcenter, nur anders herum!

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