Hallo pAp,
Danke für deine ausführliche Antwort.
Der Nebenjob wurde in eine Teilzeitstelle mit 70 Std. im Monat umgewandelt. Mehr ist da leider nicht drin.
Durch einen Unfall Mitte Februar bin ich dann auch noch ca. 1,5 Wochen ausgefallen. Darum bin ich dann zum Jobcenter.
Geplant war eigentlich auch eine Umschulung ab September. Diese war vom ALG1-Berater soweit auch schon genehmig wo dan das ALG1 gezahlt werden sollte (auf zwei Jahre zzgl. einer Ausbildungsvergütung bis max 400 €).
Mein ALG2-Berater hat dieser Massnahme auch schon zugestimmt (ist auch alles schriftlich fixiert worden).
So nun hatte ich gestern wegen der Umschulung einen Vorstellungstermin.
Dort wurde mir ein Job in meinem erlernten Beruf angeboten (habe diesen fast 6 Jahre nicht merh ausgeübt).
Wenn alles klappt, bin ich dann ab 1. April wieder in einer Vollzeitbeschäftigung.
Die Kündigung ist aufgrund einer Kurzschlussreaktion gekommen. Mein Ex-Chef hat aber schon gewusst, dass ich mich beruflich neu orientieren möchte. Es hat einfach nicht mehr gepasst. Er war auch so gut wie nie da (was ja auch nicht unbedingt schlecht ist). Durch den Firmenumzug in ein neues Gebäude wurde mein Arbeitsplatz radikal umstrukturiert. Er hat sein neues Ordnungssystem durchgesetzt. Das es hierbei nicht wirklich um eine Verbesserung gehandelt hat, hat ihn nicht interessiert (wenn man die Arbeiten nicht selbst macht, fällt es einem auch nicht auf....) Wir mussten z. T. oft benötigten Artikel, wo wir früher auf Griffhöhe hatten, nun von oben herab holen. Des weiteren wurde in die Halle einfach nur noch reingestopft, das man sich teilweise auch durch die Gänge zwischen den Regalen durchquetschen musste. Als er dann weiter reinstopfen wollte, ist mir der Kragen geplatzt und ich habe unter Einhaltung der Frist gekündigt.