Guten Abend euch allen,
leider habe ich meinen Studienplatz verloren. Ich leide seit mehr als 8 Jahren über starke Rückenschmerzen, die sich mit einem Taubheitsgefühl der linken Seite zeigen (Bein, Fuß und der unter Arm samt Hand). Ich kann die linke Seite zwar bewegen, doch ich fühle kaum etwas. Meist ein Kribbeln (ob zig tausend Ameisen dadurch laufen). Seit diesem Jahr habe ich schnell und rappide abgebaut. Seit Anfang Juni kann ich kaum sitzen und vorallem nicht richtig laufen. Es sieht so aus, als ob ich wie ein Pinguin wartschle. Ich befinde mich in ärztlicher Behandlung, doch leider kann mir niemand bis jetzt helfen. Ich laufe von einem Arzt zum Anderen.
Vor dem Studium habe ich gearbeitet und habe laut der Arbeitsgentur noch über 200 Tage Arbeitslosengeld 1 Anspruch. Jetzt wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern und in einer eigenen Wohnung mit meiner Freundin.
Was ich gerne wissen möchte, ist...
- Mein Anspruch besteht auf ca. 640€ Arbeitslosengeld 1. Leider habe ich das Problem, dass ich auf vieles allergisch bin und somit mehr Geld für Lebensmittel und Medikamente ausgeben muss (Glukose- und Galaktoseintoleranz, Lactoseintolerans, Zöliakie, allergische Reaktion auf Penicillin und etc). Besteht für mich Anspruch auf etwas mehr Geld?
- Hätte ich eventuell Anspruch auf Wohngeld?
Bis auf eine kurze Überbrückungsphase habe ich immer etwas im Leben gemacht. Sei es Schule oder Arbeit. Leider wurde ich in der Arbeitsagentur sehr schlecht behandelt und nicht ernstgenommen mit meinem Leiden. Eher sogar verspotet, als ich offen gesagt habe, dass ich starke Rückenschmerzen mit einer Taubheit der linken Seite habe. Ich bin immer noch enttäuscht, wie ich heute behandelt wurde. Ist das normal, dass die Menschen dort so herablassend und schlecht gelaunt sind? Ich versuche doch etwas zu machen und niemanden auf der Tasche zu liegen...
Grüße
bananenbaum