Hallo alle,
vor zwei Jahren musste ich mit meiner Familie Privatinsolvenz anmelden. Seit letztes Jahr befinden wir uns in der Wohlverhaltensphase. So weit so gut.
Letztes Jahr im August mussten wir umziehen, da unsere vorherige Wohnung zugig und die Heizung mangelhaft war, da wir ein, nun 11 Monate altes Baby haben. Die neue Wohnung sah vielversprechend aus und auf Nachfrage nach der Heizung (Wärmespeicheröfen) und nach der Dämmsituation wurde alles als absolut ok beschrieben. Nun, nachdem der Winter einbrach, merkten wir, wo die Schwachstellen waren. Es zieht in der ganzen Wohnung, aber so richtig. Im Wohnzimmer zb. erreichen wir am Boden, da hält sich unser Baby nun mal auf, da es noch nicht läuft, nicht mehr als höchstens 15 Grad. Im normalen Bereich, so ca. 1 Meter über dem Boden, kommen wir nur auf 21 Grad, wenn wir die Lüfter den ganzen Tag laufen lassen. Nachdem wir die Vermieter darauf ansprachen, hieß es, dass die Vorderfront im Sommer mit neuen Fenstern ausgestatten wird, aber eben nur die Forderfront. Ich sollte noch erwähnen, dass ich sämtliche Fenster nachdichten musste und die trotzdem nicht richtig dicht sind. Ebenso wie die Haustüren, es gibt zwei davon.
Als dann vor einigen Tagen die Stromabrechnung ins Haus flatterte, hatten wir den Salat. Ich muss 160 Euro nachzahlen und der monatliche Abschlag wurde von 190 auf 352! Euro angehoben.
Nun weiß ich keinen Rat mehr.... ich gehe den ganzen Tag arbeiten. Mein Verdienst reicht nicht, um meine Familie selbstständig zu ernähren, darum erhalten wir noch etwas Beihilfe von der Arge.
Was kann ich nun tun?????? Weiß jemand Rat????