Ich war heute beim Sozialamt, um meinen Folgeantrag auf Grundsicherung zu stellen, aber die neue Sachbearbeiterin will mir wohl Schwierigkeiten machen.
Bei dem Erstantrag hatte ich als Vermögen 2 Autos angegeben, die damalige Sachbearbeiterin hatte gesagt, dass das egal ist, wenn ich das selber finanzieren würde.
Nun hatte aber 1 der beiden Autos (ein 5-er BMW, BJ 1997) einen Motorschaden und ich habe dieses Auto für € 300 verkauft, auch wenn ich das Geld noch nicht habe.
Jetzt behauptet die Sachbearbeiterin, dass dieser Erlös Einkommen wäre, also nicht dem Schonvermögen zugerechnet werde könne. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Aber der Hammer kommt sowieso bei dem 2. Auto, das jetzt mein einziges ist.
Es handelt sich um einen BMW 328i Cabrio, BJ 1997. Dieses Auto habe ich vor Jahren für € 1200 gekauft.
Jetzt behauptet diese Frau, Autos dieses Typs würden bei Mobile für € 12.000 verkauft bzw. angeboten.
Das ist zwar richtig, aber die angebotenen Autos sind in einem Top Zustand, ohne jegliche Mängel und ohne jeden Rost, was man bei meinem Auto nicht behaupten kann. Ich bin der Meinung, dass ich mit etwas Glück € 3000 dafür bekommen würde, was also immer noch im Rahmen des Schonvermögens wäre.
Wie kann ich micht gegen eine solche Sachbearbeiterin und gegen solche aus der Luft gegriffene Berechnungen wehren?
Danke für die Hilfe!