Hallo,
Wir, die Eltern, machen gemeinsame Kasse, haben aber jeder ein eigenes Konto. Die monatlichen Kosten liefen über mein Konto. Wegen Corona bin ich mit meiner Familie (+ 2 Kinder gleich vier Personen) im Jobcenter gelandet. Die Zuwendung ging auf das Konto meiner Frau. So kam es vor, dass meine Frau monatlich einen Betrag auf mein Konto überwiesen hat, um die laufenden Kosten zu decken.
Nun fiel ich altersbedingt aus dem Jobcenter Bescheid heraus und beantragte eine Grundsicherung. Sie wollten meine Kontoauszüge. Darin sahen sie, dass sich Geld von meiner Frau bekam, und wollten die Kontoauszüge meiner Frau. Diese stellte ich auch zur Verfügung. Nun möchten Sie, dass ich alle Bewegungen der Konten erkläre, und diese durch Belege beweise.
Meine Frage:
Die Einkäufe beziehen sich fast ausschließlich für Lebensmittel und Haushaltschemie in allen möglichen Märkten. Darüber hinaus nur Kosten, die ich bereits im Grundsicherungsantrag genannt habe, wie Miete, Strom, Versicherungen und dergleichen. Aber auch Kosten für Klavierunterricht und Sportverein für die Familie. Solche Kosten sind auch erklärt.
Soll ich diese Kosten erneut angeben oder auf meinen Antrag verweisen? Und worauf zielt das ab? Hätte ich nichts bei Edeka kaufen dürfen? Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, meine Karte daheim zu lassen. Aber jetzt geht es um die letzten drei Monate. Kann mir jemand sagen, welche Absicht dahintersteckt. Was sagen die Gesetze? Muss ich jetzt von jedem Kauf die Bons aufheben? Ab welchen Betrag gilt das? Ich fühle mich etwas unwürdig behandelt.
Ich bin gespannt auf Eure Meinung.