Hallo,
ich bin zur Zeit ALG2 Empfänger und werde in Kürze eine ehrenamtliche Tätigkeit aufnehmen.
Ich warte zur Zeit auf einen Termin mit einem Amtsarzt um meine Arbeitsfähigkeit feststellen zu lassen.
Falls ich dann durch das Gutachten in die Sozialhilfe rutsche wie sieht es dann aus mit dem Ehrenamt?
Ich leide an einer schweren chronischen Krankheit und würde gerne nur die paar Stunden in dem Ehrenamt leisten und ansonsten gerne vom Amt in Ruhe gelassen werden.
Es wirkt sich schnell auf meine Gesundheit aus wenn ich mich anstrengen muss (egal ob Geistig oder Körperlich). Daher sehe ich mich leider dazu gezwungen, auf Arbeit für meinen Lebensunterhalt zu verzichten.
Für mich persönlich wäre die beste Variante, in die Sozialhilfe zu rutschen und das Ehrenamt weiter ausführen zu können. Ich würde dafür eine Übungsleiterpauschale erhalten. Allerdings kann es da gut sein, das ich auf 5 Stunden Arbeit pro Woche (an 1 Tag pro Woche) komme.
Und um in die Sozialhilfe zu rutschen muss der Arzt allerdings erklären, ich sei weniger als 3 Stunden pro Tag arbeitsfähig.
Würde also in diesem Fall das Ehrenamt als Arbeitszeit angesehen und ich durch das Ehrenamt nicht in die Sozialhilfe rutschen?
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und danke euch jetzt schon für eure hilfreichen Antworten