Hallo,
ich habe folgende sehr schwierige konstellation, bei der ich kein beispiel fall oder Informationen gefunden habe.
Konstelation:
Sohn: Hausbesitzer (geräumiges Einfamilienhaus 2 Bäder) nicht gerade modern aber bewohnbar!
Vater: Rentner unter 400€ Schwerbehindert 100%.
Tochter: Vollfährig, Schwerbehindert 100%, Mehrfachbehinderungen liegen vor. nicht arbeitsfähig
Nun Vater und Tochter haben eine Wohnung diese wurde vom Amt durch grundsicherung bzw. jobcenter übernommen,
jedoch hier mit großen problemen (Kindergeld wird bei beiden angerechnet, keinerlei mehrkosten für Krankheiten oder Diabetes oder mehraufwand,
auch 30€ Versicherungs pauschale wurden nicht angerechnet (gibts diese Pauschale überhaupt?)
Die Wohnung ist nicht mehr Haltbar nun vom Vermieter wegen fehlender teilmiete gekündigt.
Ein anwalt wurde auch eingeschaltet, aber bemüht sich wohl auch nicht wirklich der Familie zu helfen.
nun möchte der Sohn den vater und die Schwester gerne aufnehmen, dafür aber auch nicht den nachteil eines fehlenden mieteinkommens in kauf nehmen.
welchen weg kann mann nun einschlagen das hier ein teil der Nebenkosten und eine Miete übernommen werden?
Das amt kann ja wohl keine kostenlose unterbringung verlangen oder?
Der Sohn hat kein einkommen, bisher hat er die großmutter gepflegt und das Haus in Eigenleistung renoviert.
Der Sohn wird im laufe diesen Jahres selbst arbeiten gehen. dazu überlegt er auch das Haus zu Vermieten und selbst in eine kleine Mietwohnung zu gehen.
Das wäre ja rentabler als ein ganzes haus alleine zu bewohnen!
Was ist zu tun zu beachten damit der Sohn nicht die ganze Familie finanziel tragen muss? aber ggf. ein leben im gleichen Haus möglich wäre?
Vielen Dank schonmal