Hallo aus Hamburg
Ich brauche dringend Tipps und Hilfe von euch. Ich lebe mit meinem 26jährigen Sohn zusammen in einer Wohnung. Er bezieht Hartz IV und ALG I. Seit 1 1/4 ist er nach Beendigung seiner Ausbildung nach Angstzuständen mit Panikattacken erkrankt. Durch rechtzeitige und regelmäßige Therapie hat er das Gröbste überstanden. Allerdings ist bis heute die Angst geblieben, alleine öffentliche Verkehrsmittel (in der Hauptsache U- und S Bahn) zu benutzen.
Da er ansonsten körperlich fit ist, möchte er selbst unbedingt wieder arbeiten. Deshalb hat er einen Antrag auf eine einmalige Beihilfe zur Finanzierung eines PKW`s gestellt. Schließlich muß er irgendwie zu einem Arbeitsplatz hin- und zurück kommen.
Mutti kann ihn schließlich nicht täglich bringen und abholen
Gutachten seiner Therapeutin wurde dem Amt bei Antragsabgabe vorgelegt. Heute dann (aber erst bei Nachfrage) einen kurzen Ablehnungsbescheid ohne weitere Begründung.
Noch hat er keinen Arbeitsplatz, würde aber bei seinem erlernten Beruf von heute auf morgen sofort einen bekommen. Wie erwähnt, ist halt das große, z.Zt. noch unüberwindliche Problem der Fahrtweg. Ginge ja schon los, wenn er zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird.
Vielleicht hat jemand von euch ein ähnliches Problem gehabt und könnte uns mit einem wertvollen Tipp weiterhelfen? Wir sind für jede Info dankbar.
Liebe Grüße