Hallo,
kurz zur Situtation aufgrund meiner schweren Panik und allgemeinen Angststörung war es mir nicht möglich zum genannten Termin im Jobcenter zu erscheinen. Jetzt wirds "lustig" da ich hier nicht so ganz zentral wohne kann ich auch wegen der Ängste nicht in eine Praxis oder Krisenzentrum fahren. Die Fachärzte die in der Gegend sind konnten mir nach eigenen Angaben nicht helfen und verweisten mich dort hin wo ich aufgrund der Entfernungsproblematik nicht vorstellig werden kann. Damit es nicht zu lange wird und ich Klarheit habe.
Im Verwaltungsakt steht ich muss bis zum 05.05.2017 die ärztliche Einschätzung abgeben sonst bin ich voll arbeitsfähig.
Nehmen wir an ich widerspreche mit der Begründung die Zeit ist zu knapp und ich bitte um Fristverlängerung bis 31.05.1017 ?
Ich habe gelesen, dass ein Widerspruch keine aufschiebende Wirkung hat. Sehe ich es richtig, dass ich dann wegen Verstoßes gegen
den Verwaltungsakt 30 % Sanktion erhalte?
Wie gehts dann weiter? Wie schnell kann es tatsächlich gehen, dass man garnichts mehr bekommt auch keine Leistungen zur Krankenversicherung = sicherer Tod in absehbarer Zeit weil insulinpflichtig.
Ich möchte einfach mal so bisschen PLan haben wie das ganze so abläuft.
Vielen herzlichen Dank.