Hallo und Guten Tag ,
bin NEU hier und echt froh, dass es solche Foren, wie DIESES gibt !Ich heiße Andrea, bin 60 Jahre JUNG , doch leider schwer krank. Doch nun zu meinem Anliegen:
Seit März 2003 erhalte ich EU-Rente - Pflegestufe I und Schwerbehinderung mit 60 % auf Anhieb. Seit 2009 bin ich bei 70 % .
Ich hatte noch NIE Probleme mit meiner Grundsicherung. Doch seitdem ich umgezogen bin, meine älteste Schwester wohnt in Mecklenburg- Vorpommern, wir nur noch uns haben, (unsere Eltern sind leider Tod), ich Wasser sehr mag, hat sie mir vor 2 Jahren, eine 2- Zimmer-Wohnung, ziemlich in der Nähe vom Meer, besorgt. Und das erste Jahr hier, 2015, war alles gut und ich bekam auch weiter meine mir zustehende Grundsicherung. Allerdings wurde der mir zustehende Betrag in diesem 1 Jahr 3 x geändert und neu berechnet, obwohl ALLES gleichgeblieben ist, sich weder bei mir noch bezüglich der Wohnung, etwas ge- oder verändert hat ! Doch ICH stellte zu Beginn ziemlich schnell fest, dass der mir zustehende Betrag über 76,12 € monatlich etwas zu gering erschien und ich die Sachbearbeiterin daraufhin ansprach. Diese meinte nur, sie werde das prüfen und ich bekäme Bescheid. O.K. ich bekam nach ca. 4 Wochen einen Änderungsbescheid, indem stand, dass mein NEUER Betrag nun 96,82 € monatlich beträgt ?! Daraufhin habe ich wieder die Sachbearbeiterin kontaktiert und ich bekam nach 2 Monaten wieder einen Änderungsbescheid, welcher nun einen monatlichen Betrag über 132,12 € aufwies. O.K. dachte ich und beließ es dabei, weil ich eh vor hatte, wieder in meine Heimat, Baden-Württemberg, zu meinen beiden Kindern, zu ziehen. Da ich wusste, dass bezüglich der Grundsicherung ein Umzug voll übernommen wird, (war ja genauso, als ich hierher gezogen bin), konsultierte ich diese Sachbearbeiterin, um mich abzusichern. Ich sagte natürlich nicht, dass ich vor hatte, umzuziehen, sondern, dass ich mich nur so mal erkundigen wollte. Um auch etwas von diesem Thema abzulenken, konfrontierte ich sie nochmals mit dem Betrag der Grundsicherung und fragte sie, wie lange ich noch auf die mir zustehende Nachzahlung warten muss ? Daraufhin antwortete sie mir, dass alles bereits angeordnet wäre und die Nachzahlung in einer Woche auf meinem Konto ist. Soweit - So gut. 1 Monat später, im Oktober 2015, viel ich aus allen Wolken, denn ich erhielt plötzlich einen Brief von der Wohngeldstelle, welche mir mitteilte, dass zum 01.01.2016 das Wohngeld enorm erhöht wurde und ICH somit, weil mein Wohngeld demnach höher ausfällt, als meine jetzige Grundsicherung, erlischt diese zum 01.01.2016 und mir steht ab 01.01.2016 nur noch Wohngeld zu ! Und diese Kollegin sagte mir auch noch gaaanz überfreundlich, dass ich gegen diesen Bescheid absolut NICHTS machen könne !!! BUM - das hatte gesessen. Plötzlich war alles zunichte. Nun bekomme ich zwar 200,- € monatlich Wohngeld, aber meiner Rechnung nach und auch wie es im Internet beschrieben ist, komme ich auf 319,- € monatlich ?! Auch steht auf diesem mir zugeschicktem Wohngeldergebnisblatt überall in EUR " monatlich ", jedoch zeigt die Aufstellung der gesamten Rechnung nur "Jahresbeträge " ????!!!!
Und nun meine Frage an euch: wie seht ihr das und ist das alles so korrekt gelaufen ??? Und ist das so, dass ich dagegen überhaupt nichts machen kann ????
Mein Gefühl sagt mir nämlich, dass diese ganze Angelegenheit gewaltig stinkt und schon allein in der Grundsicherung bereits so Einiges schief gelaufen ist !!! Ja, und leider haben die dann gemerkt, oh, hier ist Eine, die uns auf die Schliche kommen könnte und die es sehr genau nimmt. Die schieben wir doch gleich mal ab und ich deshalb weichen musste ????? Ach, WER könnte mir da nur weiter helfen ??? Ich weiß, ein Anwalt, ja und bei dem war ich auch, aber der meinte nur, er sähe da keinen Fehler auf dem Blatt der Berechnung aller angewiesenen Zahlen ! Na toll, dachte ich. Doch dann verwies ich ihn auf die Heizkosten, welche erst mit 31,30 € monatlich berechnet waren und dann, 2 Monate später, obwohl sich absolut NICHTS geändert hatte, plötzlich mit 75,90 € ????? Daraufhin sagte er mir, ja, da stimmt was definitiv nicht und er werde sich darum kümmern und mich am nächsten Tag anrufen, um mir Bescheid zu geben. Das ist nun 5 Wochen her und obwohl ich nach 1 Woche dann nochmals dort angerufen hatte und um einen klärenden Rückruf bat, tat sich bis heute nichts !!! Was ist hier nur los ?????????
Und WARUM bekommen meiner Bekannten, welche auch schon eh und je Grundsicherung erhalten, weiterhin ihre Grundsicherung, nur ICH werde ins WOHNGELD abgeschoben !!!
Genauso meine Freundin, sie bekommt eh einen viel höheren Grundsicherungsbetrag monatlich, als es bei mir der Fall war. Und große Unterschiede sind da nicht wirklich im Vergleich zu meiner Berechnung des Regelsatzes, bzw. überhaupt.
In der Hoffnung, viele interessante, vor allem aber mir weiterhelfende Beiträge zu erhalten, freue ich mich sehr und möchte mich schon jetzt im Vorfeld bei euch ALLEN für eure Bemühungen bedanken !!!
Ganz liebe Grüße und einen schönen Abend wünscht euch
Andrea