Hallo,
kurz zu mir:
ich bin 23 Jahre und komme aus Dresden. Bin zum ersten mal hier in Forum und bekomme einen riesengroßen Schock was ich hier alles lese und wie es Andere Menschen hier geht. Ich weiß nicht ob ich so stark bin mit dem alles klar zu kommen was auf mich alles noch zu kommt. Ich hoffe ich bekomme hier etwas Rat und Hilfe und ''Anstöße''
Ich muss sagen, das ich keinen leichten Lebenslauf hab und ich denke das ich einiges noch im Leben vertragen werden muss. Ich war früher auf der Förderschule, habe jetzt mittlerweile einen Realschulabschluss und arbeite jetzt Teilzeit als Verkäufer. Wohin ich in meinem Leben hin will weiß ich nicht. Was ich weiß, das ich mein Leben aktiv, selbstbestimmt und in Eigenregie gehen werde.
Ich will auf keinen Fall als ein Hoffnungsloser Fall enden, Hartz4 beziehen und dem ganzen System unterworfen werden...man hat schon selbst mich sich selbst zu tun und noch jung. Deshalb will ich mein Leben definitiv nicht so verbringen und vernünftig Leben.
Aktueller Fall:
wo fange ich am besten an...ich hab 2014 meine Ausbildung abgeschlossen, die vom Arbeitsamt vermittelt worden war, erhielt Bafög und hatte eigene Wohnung... (jetzt wohne ich mit meiner Freundin zusammen und bezahle insgesamt noch weniger.)
in meiner Ausbildung erhielt ich Ausb.Geld und mir gesagt worden ist das die Zeit anrechenbar ist. Dann arbeitete ich kurze Zeiten als Verkäufer...ich wurde überlastet und meine Psyche spielte nicht ganz mit und bin nicht so sehr belastbar wie ich wollte und dachte. Dann befand ich mich in einem Probearbeitsverhältnis und mir wurde am Ende gekündigt und ich war beim Arbeitsamt.
Ich hätte da glaube ich Anspruch auf ALG1 aber das wurde mir abgelehnt da ich zur dem Zeitpunkt Krankgeschrieben war und ''der Vermittlung nicht zu Verfügung stand'' daraufhin habe ich ALG2 beantragt da ich irgendwie Geld gebraucht habe und mir eine Grundsicherung zu steht.
ich Hänge in Anhang meine Bescheide an.
Jetzt erhielt ich eine ''Mitwirkungspflicht'' und werde starkt gedrängt geforderte Bescheide wie Aufhebungsbescheide vom aktuellen Arbeitgeber (Häää?) ich arbeite doch noch aktuell dort... (hab aber mitgeteilt das ich in der Probezeit nicht verlängert werde) aber das weiß ich alles nicht nicht aber gehe davon aus...und bewerbe mich trotzdem weiter.
Die ganzen Einkommensbescheinigungen werden von mir auf gefordert und jetzt geht es darum, weil ich ende Mai 2016 bei meiner Freundin als (Untermieter) und auch da meine Meldepflichten folgen zu leisten habe.
Könnt ihr mich vll. was dazu sagen und was ich unbedingt wissen sollte und am besten nicht irgendwas erfahre aber erst wenn es zu spät ist?
ich verdiene mit meiner Teilzeit nicht viel aber ich will unbedingt raus aus dem System...ich will mich selbst kümmern und irgendwie klar kommen und werde eine Verzichtserklärung an das Jobcenter schreiben...das Problem ist nur, ich weiß nicht ganz wie ich das alles anstelle, da GEZ von mir Geld verlangt und ich schaffe es einfach nicht alles zu bezahlen und ich will auf keinen Fall auf der Tasche meiner Freundin liegen... ich will die Kurve kriegen.
Ich hoffe das ihr mir einen Rat geben könnt.
Lg. aus Dresden