Hallo!
bin neu hier. Im Juni ist es so weit und ich erhalte eine Rente von unglaublichen 240 Euro. Zurzeit bin ich noch auf Hartz IV und gleichzeitig selbstständig im Sozialwesen tätig. Meine Selbstständigkeit trägt bisher nicht, weil mein Standort ungünstig ist. Aber diese Tätigkeit entspricht voll meinem persönlichen, menschlichen Potenzial und ich setze alles daran, sie weiter fort zu führen.
Von privat kann ich nun maximal 4.000 Euro erhalten, um die Zeit bis Oktober (wenn die Nachfrage nach dem Sommerloch wieder anzieht) überbrücken zu können, sowohl was die persönlichen Lebenshaltungskosten als auch den betrieblichen Bedarf betrifft. Es wird sau knapp, aber es kann funktionieren.
Aber was ist, wenn es nicht funktioniert? ist es möglich und auch durchsetzbar, dass das zuständige Sozialamt die Grundsicherung im Alter nur für einen oder zwei Monate lang bezahlt, in denen die Einnahmen viel zu schwach ausfallen? Nach diesem einen oder zwei Monaten würde ich ja wieder voll aus eigenen Einnahmen leben, sodass sich dieser kurzfristige und befristete Bezug von Grundsicherung im Alter auf jeden Fall für das (knausrige) Sozialamt rechnen würde.
Aber ist so etwas juristisch überhaupt möglich? Und ist es durchsetzbar?
Ein Leben ohne meine Selbstständigkeit kann ich mir nicht vorstellen, weil mein Leben dann keinen Sinn mehr hat!
Martin