Hallo,
vor fast genau 11 Monaten schickte mich meine ehemalige Firma zu einen 1-jährigen Weiterbildungsmaßnahme. Diese Ausbildungsmaßnahme wurde vom Arbeitsamt gefördert.
Bis auf ein kurzes Praktikum bei der Firma, war ich nicht mehr für sie tätig. Das Arbeitsverhältnis blieb bestehen. Für das Praktikum bekam ich die Note 2.
Einen Monat vor meinen Abschlussprüfungen (Theorie und Praxis) wurde ich entlassen.
Ich meldete mich fristgemäß arbeitssuchend. Bei der persönlichen Meldung verlangte die Vermittlerin von mir, dass ich eine Eingliederungsvereinbarung unterschreibe. Soweit alles richtig. Nun aber, zumindestens aus meiner Sicht, der Hammer:
Ich sollte unterschreiben, dass ich die Weiterbildung sofort bei einem Arbeitsangebot abbreche. Auch mein Hinweis das damit fast 6000€ an vergeudet würden und ich im schlimmsten Fall als ungelernte Hilfsarbeiterin wieder zum AA zurück müsste halfen nicht.
Der Vermittler sagte nur ganz trocken das das dann eben so sei. Und wenn ich nicht unterschreibe bekomme ich halt kein Geld. So sorgt das Arbeitsamt selbst für seine Kundschaft und treibt Leute in die Hartz IV - Falle. Leider habe ich mich einschüchtern lassen und unterschrieben. Was sagt Ihr dazu? Was würdet Ihr tun?
Gruß
Carola