In Deutschland gibt es zu viele arme Kinder, also Kinder, die in Familien leben, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Es ist kein Geheimnis, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien oft ihr ganzes Leben an diesem sozialen Mangel leiden.
Eltern haben oft nicht Zeit oder auch nicht die Fähigkeit, ihre Kinder im Alltag und in der Schule zu unterstützen.
Bürgergeld Satz für Kinder reicht nicht
Der gegenwärtige Bürgergeld Satz für Kinder sieht wie folgt aus (Stand 2023):
– Kinder 14 bis 17 Jahre (Regelbedarfsstufe 4) erhalten 420 Euro
– Kinder von 6 bis 13 Jahre (Regelbedarfsstufe 5) erhalten 348 Euro
– Kinder 0 bis 5 Jahre (Regelbedarfsstufe 6) erhalten 318 Euro
Das sind die Euro Beträge für einen Monat. Sozialverbände, wie auch wir, fordern, den Regelsatz für Kinder drastisch zu erhöhen.
SGB II Kindergeld of zweckwidrig verwendet
Doch das Geld, das das SGB II für Kinder vorsieht, kommt oft nicht den Kindern zugute. Die Eltern (ein geringer, aber nicht unerheblicher Teil der Eltern) setzen diesen Teil ihres Bürgergeld-Geldes für andere notwendige Dinge des Lebensunterhalts ein, manchmal auch für nicht notwendige Dinge. Das ist ein soziales Problem, für das die Politik bisher keine Abhilfe geschaffen hat.
Ein Ansatz könnte sein, zusätzliche Gelder für Kinder einer Treuhandstelle, etwa dem Jugendamt oder einer gemeinnützigen Organisation wie der Caritas zuzuweisen, die überwacht, dass die Beträge, die für Kinder gedacht sind, auch zweckentsprechend verwendet werden.
Kein staatliches Kindergeld für Bürgergeld Familien
Es muss betont werden, dass wir hier nicht vom staatlichen Kindergeld reden, das allen Eltern gezahlt wird. Dieses normale Kindergeld kommt den Kindern in Bürgereld Familien nicht zugute, denn des wird auf den Bürgergeld Regelsatz der Eltern angerechnet. Das ist höchstrichterlich Entschieden, da das Kindergeld denselben Zweck erfüllen soll wie der Bürgergeld Satz. Folglich muss es als Einkommen der Eltern angerechnet werden.
Fazit
Kinder sind im wahrsten Sinne des Wortes die größte Sorge im gegenwärtigen Hartz IV System. Es ist nicht sichergestellt, dass sie die materiellen und nichtmateriellen Werte erhalten, die ihnen zustehen.
Diese Prämisse ist nicht richtig. Die Eltern meist alleinerziehende Mutter sind selber unterkalkuliert. Beispiel Strom: für 2 ca90 Euro. Das Geld muss also auch vom Kinderregelsatz genommen werden, weil wie bei allen anderen reicht der eigene Regelsatz nicht aus. Das Klischee, die Eltern würden das für unnötige Dinge einsetzen geht gar nicht. Die Schule im Nebenbei ist schon so, dass Mütter gar nichts sich gönnen, wie seit eh und je. Ich kenne nur Eltern, die alles ins Kind reinschieben. Sie müssen allerdings auch zwischendurch essen. Auch stimmt schon lange das Klischee nicht mehr, dass die nicht dem Kind in der Schule helfen können. Wieviel Studierte gibt es hier mittlerweile?
Da gebe ich Ihnen voll und ganz Recht.
Es wird gezielt Bashing betrieben gegen Eltern, die arbeitslos sind.
In der Regel müssen Sie aber tatsächlich auf alles verzichten, damit der, zu geringe, Regelsatz für die ganzen Ausgaben für die Kinder reicht.
Nicht wenige Alleinerziehende hungern mittlerweile auch regelmäßig, da das die einzige Möglichkeit noch ist, Geld fürs Kind zu haben.
Übrigens, die meisten Mütter rauchen und trinken eben nicht! Das ist dieses Bashing!