Der Antrag auf ALG II – Hartz IV wird sich ab Januar 2008 noch schwieriger gestalten. Der Grund ist, warum es für ALG II Empfänger – Arbeitslosengeld II Empfänger schwieriger wird: es wurde die Betreuung beim Ausfüllen der Anträge auf das so genannte Hartz-IV-Geld in Zusammenarbeit mit den Kommunen gekündigt.
Nach Pressemitteilungen bereitet sich die BA, die Bundesagentur für Arbeit darauf vor, die Zusammenarbeit in den Arbeitsgemeinschaften zu kündigen. In den ARGEn betreuen die BA und viele Kommunen zur Zeit noch gemeinsam die Empfänger von Leistungen nach Hartz IV. Sollte die Kündigung der Zusammenarbeit erfolgen, so müssten die Bezieher von Hartz IV künftig bei zwei Ämtern vorsprechen, um Leistungen auf ALG II beantragen zu können.
Hintergrund: Es handelt sich um eine internen Weisung der BA, die Ende Juli an alle Regionaldirektionen der BA verschickt wurde. Dies geschah in Erwartung eines Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die Zulässigkeit der gemeinsamen Aufgabenwahrnehmung von Arbeitsagentur und Kommune. Für den Fall, dass das Bundesverfassungsgericht die bisherige Organisation verwerfen sollte, werde die BA alle Verträge auf Zusammenarbeit mit den Kommunen kündigen.
Die Richter beim Bundesverfassungsgericht prüfen zur Zeit, ob die Hartz-IV-Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) mit den Grundsätzen des Föderalismus, wie er im Grundgesetz verankert ist, vereinbar sind. Das Urteil wird für Oktober erwartet. Sollte die gegenwärtige Organisation verfassungswidrig sein, müsste das Hartz-IV-System ganz oder teilweise neu organisiert werden. Darauf bereitet sich die BA vor.
Nun,mein Tipp:Auch mal den Beschwerdeweg gehen.mein Sachbearbeiter beim Arbeitsamt hat mir alle 3 Monate pers. Erscheinen verordnet.Termin z.B übers Telef. Da das Call Center überregional tÄtig ist,sagtre man mir da es reiche wenn ich mich telefonisch melden würde.
Also habe ich per mail an den Boss der Agentur geschrieben was nun gültig ist und wie ich zu einem pers. Termin kommen kann.zum Glück gabs,mir bekannt,zwischen Boss der Agentur und Mitarbeiter „etwas Zwist“ der war dann stinksauer.Auch ,ich bekomme kein ALG2, hat er mir mal gesagt ich müsse schon auf Angebote reagieren (habe nur Studium und keine praktische Ausbildung).Sonst würde er mir die Mittel kürzen.Ich darauf:Das können sie nicht!
Der wurde dann so richtig sauer,hat dann nachgesehen und wurde kleinlaut…ach so sie bekommen ja nix.Am Ende gab ich Ihm den rat sich besser auf kunden vorzubereiten,das würde im Berufsleben so erwartet wenn man erfolg haben will….sfg.
Hallo, habe mal über 1,5 Jahre den Umgang mit Hartz EmpfÄngern auf den Agenturen verfolgt und möchte hier mal meine Meinung darstellen: Schikanen, menschenunwürdige Behandlung, Machtspiele der Mitarbeiter, Frech bis zum – wer ist wohl der MÄchtigste – das werd ich schon zeigen“, Telefonische Erreichbarkeit wird blockiert, Briefe werden nicht beantwortet, Maßnahmen werden angeordnet, die völlig absurd sind, Hauptsache man macht was und feuert das Geld raus. Ich habe den Eindruck gewonnen, jeder schützt jeden in einem Amt – so ist man nie angreifbar. Wenn die Mitarbeiter sich selbst arbeiten suchen müssten, würden sie vor lauter Aroganz keine finden, aber belehren andere. Vermittlungen finden nicht statt. Und das Irre dabei ist – die Behörde wird so geschützt, das man sich nirgends beklagen kann, die Mitarbeiter können machen und schikanieren so viel sie wollen – da gibt es keine GesprÄche. In der freien Wirtschaft würde man solche MA lÄngst raus werfen. Alles selbst als Aussenstehender erlebt bzw. verfolgt. Ziel ist es aus meiner Sicht: Die EmpfÄnger fertig fertig machen, bis sie nichts mehr sagen bzw. aufmucken um die Statistik zu fÄlschen. Ich habe den Eindruck, das auf den Agenturen PrÄmien an MA ausgeschüttet werden für jeden EmpfÄnger der verschwindet. Gruß B.Wedemeyer